Daten und Fakten

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  • Gartenbau in der Metropole Ruhr

    In urbanen Verdichtungsräumen mit ihrem großen Verbraucher- und Absatzmarkt bieten sich diversifizierte und spezialisierte Betriebsausrichtungen an. Dazu zählt auch der Gartenbau mit seinen Produkten und Dienstleistungen. 12 % aller Unternehmen aus Landwirtschaft und Gartenbau der Metropole Ruhr sind Gartenbaubetriebe. Dieser Wert ist doppelt so hoch wie in NRW, hier sind nur ca. 6% aller Unternehmen Gartenbaubetriebe.

  • Gerstenanbau in der Metropole Ruhr

    Nach Mais und Weizen ist die Gerste die drittwichtigste Anbaukultur in der Metropole Ruhr. Etwa 17.000 ha entfallen auf Gerste. Dies liegt einerseits recht deutlich unter den Werten von 27.500 ha für Mais und 25.000 ha für Weizen, aber andererseits auch deutlich vor den danach folgenden Kulturen Raps, Triticale, Roggen, Kartoffeln, Hafer und Zuckerrüben.  

  • Getreideanbau in der Metropole Ruhr

    Im Ackerbau der Metropole Ruhr spielt der Getreideanbau die wichtigste Rolle. Mehr als 50.000 ha Getreideanbau bedeuten einen Anteil von ca. 50 % vom gesamten Ackerland.

  • Größenstruktur der Betriebe in der Metropole Ruhr

    Die Betriebe in der Metropole Ruhr bewirtschaften im Mittel 40 ha Landwirtschaftsfläche und entspricht somit dem NRW-Mittel von 41 ha ziemlich genau. Die größten Betriebe, weitgehend Ackerbaubetriebe, befinden sich im Bereich der fruchtbarsten Böden entlang des Hellwegs vom Kreis Unna westwärts über die Ruhrgebietsgroßstädte bis zum Rhein.

  • Grünland in der Metropole Ruhr

    Etwa ein Drittel der Landwirtschaftsfläche in der Metropole Ruhr wird als Grünland und zwei Drittel werden als Ackerland genutzt. Innerhalb der Metropole Ruhr weisen Hagen und Ennepe-Ruhr im südlichen Bereich der Metropole die höchsten Grünlandanteile auf. Mehr als 60 % der Landwirtschaftsfläche sind hier Grünland, da die naturräumlichen Voraussetzungen gegen den Ackerbau sprechen.