Urbanisierung: ein anhaltender Trend...

Urbanisierung ist die Ausdehnung von Städten nach Fläche oder Einwohnern. Neben der physischen Ausdehnung durch Bebauung und Menschen wird darunter auch die Ausbreitung städtischer Lebens-, Wirtschafts- und Verhaltensweisen verstanden. Die städtischen Einflüsse greifen immer weiter in den ländlichen Raum über und werden hier auch als Suburbanisierung bezeichnet.Die fortwährende Verstädterung führt insbesondere im Zusammenhang mit der Ausweisung von Baugebieten zu direkten Auswirkungen auf die Landwirtschaft in und am Rande von Verdichtungsräumen, wie der Metropole Ruhr. Folglich wirtschaften mehr und mehr Landwirte und Gärtner in unmittelbarer Nachbarschaft zur Bevölkerung und der Stadt, so dass die Landwirtschaft zu einem Bestandteil städtischer Gesellschaft wird. Das Image der Landwirtschaft wird in diesem Verzahnungsräumen zwischen landwirtschaftlich geprägten ländlichen Räumen und den dicht besiedelten Ballungsräumen generiert. Der Landwirtschaft und dem Gartenabu kommt somit gerade in und am Rande der Ballungsräume eine große Bedeutung in Fragen der Öffentlichkeistarbeit und Außenwirkung zu.

In unten angegebenem Link der UNICEF wird die abgelaufene Urbanisierung seit1950 bis heute und prognostisch bis 2050 graphisch anschaulich dargestellt.

Anschauliche Kartendarstellung der UNICEF zur Urbanisierung in der Welt >>